Über Carolin Emcke
Die Publizistin Carolin Emcke studierte Philosophie in London, Frankfurt/M. und Harvard, sie promovierte über „Kollektive Identitäten“. 1999 bis 2014 berichtete sie als Reporterin mit Fokus auf Menschenrechte und Krisenregionen u.a. aus dem Kosovo, Afghanistan, Irak, Gaza, Kolumbien und Haiti. Seit 2014 ist sie als freie Publizistin tätig und befasst sich mit Gewalt und Trauma, Demokratiefeindlichkeit und Rassismus, Sexualität und Begehren. Ihre Bücher (u.a. „Gegen den Hass“, „Weil es sagbar ist“, „Wie wir begehren“) wurden in über 10 Sprachen übersetzt. Seit 20 Jahren leitet Emcke den „Streitraum“ an der Schaubühne Berlin, seit 2023 den Podcast „In aller Ruhe“. Sie wurde u.a. mit dem „Friedenspreis des Deutschen Buchhandels“, dem „Johann Heinrich Merck“-Preis für Essayistik und dem „Carl-von-Ossietzky-Preis für Zeitgeschichte und Politik“ ausgezeichnet.