Der lit.COLOGNE Debütpreis

Seit 2010 stellt der lit.COLOGNE-Debütpreis (ehemals Silberschweinpreis) jährlich die bemerkenswertesten Prosadebüts des Frühjahrs vor. Jedes Jahr wählt unsere Jury aus den im Frühjahr erscheinenden Debüts drei Autor:innen aus, die zu einer gemeinsamen Veranstaltung auf die lit.COLOGNE eingeladen werden. Dort vergibt das Publikum, selbstverständlich nach einer Kostprobe der auserwählten Texte, den Debütpreis der lit.COLOGNE. Als Preis winkt den Autor:innen neben der renommierten Auszeichnung das von der RheinEnergie AG gestiftete 2.222 Euro schwere „Silberschwein“.

Zu den Gewinner:innen zählten in der Vergangenheit u.a. Yade Yasemin Önder ("Wir wissen, wir könnten, und fallen synchron"), Axel Ranisch ("Nackt über Berlin"), Takis Würger („Der Club“) und Monika Zeiner („Die Ordnung der Sterne über Como“).

Infos für Verlage

Hinweise zu den Fristen und Bedingungen für die nächste Ausschreibung finden Sie ab Herbst 2025 auf dieser Seite.
Kontakt:
Katharina Menrath
menrath@litcologne.de

2025: Kurt Prödel mit dem Debütpreis der lit.COLOGNE 2025 geehrt

Birgit Lichtenstein (RheinEnergie), Kurt Prödel (Debütpreisgewinner) und Marie-Christine Knop (Moderatorin)

© Katja Tauber

Zum sechzehnten Mal wurde am 21.03.2025 in Köln der Debütpreis der
lit.COLOGNE verliehen. Nach einer spannenden Veranstaltung mit den drei nominierten Kandidat:innen Martina Behm, Kurt Prödel und Carolin Würfel kürte das Publikum vor Ort den Gewinner per Live-Abstimmung: Kurt Prödel mit seinem Roman „Klapper“ (park x ullstein).
In ihrer Begründung zur vorangegangenen Auswahl als Kandidat:innen schrieb die Jury über sein Werk:

Musiker und Künstler Kurt Prödel beweist in seinem literarischen Debüt „Klapper“ ein großes humoristisches Talent und ein feines Gespür für Rhythmus und Tempo. Im Setting der 2010er Jahre erleben wir mit seinem liebenswert-nerdigen Helden „Klapper“ die aufreibenden Gefühle vom Erwachsenwerden, von Freundschaft und Verbindung, von Einsamkeit und Verlust – es ist eine Geschichte über Erinnerungen, die prägen, von der unmöglichen Suche nach sich selbst und dem Entdecken der Welt. Berührend, lustig, und frisch – Kurt Prödel lassen wir nicht mehr aus den Augen!

Zur Pressemitteilung

Alle Preisträger:innen

2024: Kaleb Erdmann mit "wir sind pioniere" (park x ullstein)
2023: Esther Schüttpelz mit "Ohne mich" (Diogenes)
2022: Yade Yasemin Önder mit "Wir wissen, wir könnten und fallen synchron" (KiWi)
2021: Anna Brüggemann mit "Trennungsroman" (Ullstein)
2020: Amanda Lasker-Berlin mit "Elijas Lied" (Frankfurter Verlagsanstalt), Benjamin Quaderer mit "Für immer die Alpen" (Luchterhand) und Akiz mit "Der Hund" (Hanser blau)
2019: Giulia Becker mit "Das Leben ist eins der Härtesten" (Rowohlt)
2018: Axel Ranisch mit "Nackt über Berlin" (Ullstein)
2017: Takis Würger mit "Der Club" (Kein&Aber)
2016: Sascha Macht mit „Der Krieg im Garten des Königs der Toten“ (Dumont)
2015: Franziska Hauser mit „Sommerdreieck“ (Rowohlt)
2014: Gunnar Cynybulk mit „Das halbe Haus“ (Dumont)
2013: Monika Zeiner mit „Die Ordnung der Sterne über Como“ (Aufbau)
2012: Matthias Nawrat mit „Wir zwei allein“ (Nagel & Kimche)
2011: Tino Hanekamp mit „So was von da“ (KiWi)
2010: Ulrike Almut Sandig mit „Flamingos“ (Schöffling)

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